
Verhaltenstherapie
Jede Tierart zeigt ein arttypisches Verhalten. Nicht immer ist dieses Verhalten für uns Menschen nachvollziehbar. Manchmal ergeben sich daraus Probleme im Zusammenleben mit dem Tier. Es muss unterschieden werden, ob es sich um ein Verhalten handelt, das für uns Menschen einfach unbequem ist, aber zum normalen Verhalten der jeweiligen Tierart gehört, oder ob es sich um ein Erziehungsproblem bzw. eine echte Verhaltensstörung (z.B. fehlende Prägung, Handaufzucht, traumatisches Erlebnis usw.) handelt. Vor einer Verhaltenstherapie muss immer sichergestellt sein, dass keine medizinische Ursache zu Grunde liegt.

Auffälligkeiten liegt eine Ursache zugrunde, die durch eine ausführliche Fallaufnahme (Dauer ca. 1,5 -2 Std.) in heimischer Umgebung herausgefunden werden kann. Meist kann direkt anschließend schon eine Einschätzung und ein Tipp zur Verhaltensänderung gegeben werden. Die Fallaufnahme mit den Vorschlägen zur Verhaltensänderung erhält der Tierbesitzer schriftlich, damit er bei Unsicherheiten nochmals nachlesen kann. Die besprochenen Übungen/ Änderungen sollten so konsequent wie möglich durchgeführt werden, um das beste Ergebnis zu erzielen. Weitere Gespräche/Übungen/Änderungen schließen sich meist an und variieren von Fall zu Fall.
Die Verhaltenstherapie wird von meiner Frau Margit Kaul durchgeführt, die hierfür spezielle Ausbildungen absolviert hat. Eine begleitende Bachblütentherapie kann hierbei sehr vorteilhaft sein.